An application of programmatic assessment for learning (PAL) system for general practice training

GMS J Med Educ. 2017 Nov 15;34(5):Doc56. doi: 10.3205/zma001133. eCollection 2017.

Abstract

Aim: Programmatic assessment for learning (PAL) is becoming more and more popular as a concept but its implementation is not without problems. In this paper we describe the design principles behind a PAL program in a general practice training context. Design principles: The PAL program was designed to optimise the meaningfulness of assessment information for the registrar and to make him/her use that information to self regulate their learning. The main principles in the program were cognitivist and transformative. The main cognitive principles we used were fostering the understanding of deep structures and stimulating transfer by making registrars constantly connect practice experiences with background knowledge. Ericsson's deliberate practice approach was built in with regard to the provision of feedback combined with Pintrich's model of self regulation. Mezirow's transformative learning and insights from social network theory on collaborative learning were used to support the registrars in their development to become GP professionals. Finally the principal of test enhanced learning was optimised. Epilogue: We have provided this example explain the design decisions behind our program, but not want to present our program as the solution to any given situation.

Ziel: Die programmatische Leistungsmessung bei Lernvorgängen (programmatic assessment for learning=PAL) wird als Konzept immer beliebter, jedoch ist dessen Umsetzung nicht unproblematisch. In dieser Arbeit beschreiben wir die Design Prinzipien, die einem PAL-Programm im Kontext der Facharzt-Ausbildung von Allgemeinmedizinern zugrunde liegen.Design Prinzipien: Das PAL-Programm wurde entworfen, um die Aussagekraft von Informationen zur Beurteilung der Leistungen eines Weiterzubildenden zu optimieren und diese dazu zu bewegen, diese Informationen zu nutzen, das eigene Lernen selbst zu steuern. Die Hauptprinzipien des Programms sind kognitivistischer und transformativer Art. Die wesentlichen kognitiven Prinzipien, die wir dabei verwendeten, förderten das Verständnis tieferer Strukturen und stimulierten den (Wissens-)Transfer, indem die Weiterzubildenden kontinuierlich dazu angehalten wurden Praxiserfahrungen mit Hintergrundwissen zu verbinden. Ericssons Prinzip der bewussten Praxis wurde im Hinblick auf das Feedback zu Leistungserhebungen integriert und mit Pintrichs Modell der Selbststeuerung kombiniert. Mezirows transformatives Lernen und die Einblicke in die Sozialnetzwerktheorie zu kollaborativem Lernen wurden dazu verwendet, um die Weiterzubildenden in ihrer Entwicklung hin zu professionellen Fachärzten der Allgemeinmedizin zu unterstützen. Zu guter Letzt wurde noch das Prinzip des Test-basierten Lernens verbessert.Epilog: Wir präsentieren dieses Beispiel, um die Design Entscheidungen, die unserem Programm zugrunde lagen, zu erläutern; jedoch möchten wir unser Programm nicht als (Patent-)Lösung für jede beliebige Situation verstanden wissen.

Keywords: Assessment; General practice training; Programmatic assessment.

MeSH terms

  • Family Practice
  • Feedback*
  • Female
  • General Practice / education*
  • Humans
  • Learning*
  • Male
  • Program Evaluation