Coping with Stress During Childhood and Adolescence Humans already start to show stress responses on a physical and mental level in early childhood. Numerous studies have demonstrated age- and gender-related differences in experiencing and managing stress. During the transitional period of adolescence young people often experience higher stress-levels. This might lead to a higher vulnerability for maladaptive stress responses. In other words, adolescents who do not have adequate coping strategies to deal with the developmental challenges of puberty might be at risk for later physical and mental symptoms. On the other hand, adequate coping strategies represent a protective factor. Therefore, education and prevention in home and school settings are of particular relevance for adolescent age groups.
Zusammenfassung Bereits in der Kindheit reagieren unser Körper und unsere Psyche auf Stress. Altersspezifische Unterschiede im Erleben und Bewältigen von Stress konnten gezeigt werden. Besonders in der frühen Adoleszenz kommt es zu einem Anstieg in der Stressbelastung, was zu erhöhter Vulnerabilität führen kann. Neben dem individuellen Stresserleben und den unterschiedlichen Bewältigungsstrategien können auch geschlechtsspezifische Effekte im Stresserleben und in der Stressbewältigung festgestellt werden. Übersteigen die erlebten Anforderungen das verfügbare Bewältigungspotenzial, kann dies zum Auftreten von physischen und psychischen Beschwerdebildern bzw. Symptomen führen. Adäquate Bewältigungsstrategien können hingegen eine schützende Komponente darstellen. Aufklärung und Prävention ist in diesem Bereich sowohl im Elternhaus als auch an Schulen notwendig.
Keywords: Coping; Jugendliche; Kinder; Stress; Stressbewältigung; adolescents; children; coping; psychiatric diagnosis; psychiatrische Diagnosen; stress.