Reich CF, Salcedo MC, Koenigshof AM et al. Retrospective evaluation of the clinical course and outcome following grape or raisin ingestion in dogs (2005–2014): 139 cases. J Vet Emerg Crit Care 2020; 30: 60–65. doi:10.1111/vec12905 MIT BEGINN DER 2000ER-JAHRE WURDEN MEHRERE STUDIEN PUBLIZIERT, DIE AUF DIE GEFAHR EINER AKUTEN NIERENSCHäDIGUNG BEI HUNDEN NACH AUFNAHME VON WEINTRAUBEN ODER ROSINEN HINWIESEN. ALLERDINGS ENTWICKELTEN NICHT ALLE HUNDE, DIE TRAUBEN ODER ROSINEN GEFRESSEN HATTEN, KLINISCHE SYMPTOME. AUCH KONNTE KEINE DOSIS-WIRKUNGS-BEZIEHUNG GEFUNDEN WERDEN. FüR DEN TIERARZT ERGAB SICH DAHER DIE EMPFEHLUNG, AUCH BEI KLEINEREN AUFNAHMEMENGEN EINE GASTROINTESTINALE ENTGIFTUNG UND INFUSIONSTHERAPIE DURCHZUFüHREN. ZIEL DIESER RETROSPEKTIVEN STUDIE WAR, EINEN MöGLICHEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN AUFTRETEN EINER AKUTEN NIERENSCHäDIGUNG, KLINISCHEM VERLAUF UND DEN ZUR ENTGIFTUNG ERGRIFFENEN MAßNAHMEN BEI HUNDEN NACH EINER GESICHERTEN TRAUBEN- ODER ROSINENAUFNAHME ZU UNTERSUCHEN.